HLRN-IV Einweihungsfeier

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Einweihungsfeier für den HLRN-IV-Supercomputer am Zuse-Institut Berlin

Der Norddeutsche Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechnen hat am 6.12.2019
den Supercomputer HLRN-IV im Rahmen einer Festveranstaltung am Zuse-Institut Berlin
feierlich in Betrieb genommen. Forscherinnen und Forscher in über 150
wissenschaftlichen Einrichtungen im nördlichen und nordöstlichen Deutschland
profitieren von einem enormen Zuwachs an Rechenleistung. Die Investitionskosten von
30 Millionen Euro tragen zu 50 % jeweils der Bund und die Verbundländer.

v.l.n.r. Björn Thümler (Niedersachsen), Dr. Claudia Schilling (Bremen), Steffen Krach (Berlin), Dr. Manja Schüle (Brandenburg), Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas (BMBF), Katharina Fegebank (Hamburg), Bettina Martin (Mecklenburg-Vorpommern); Foto: ITMZ | Universität Rostock

Der deutschen Forschungsinfrastruktur für Hoch- und Höchstleistungsrechnen wird
mit dem neuen System ein leistungsfähiger Supercomputer der Firma Atos zur Verfügung
gestellt, der zu den leistungsstärksten Rechnern in Europa gehört. Im End-
ausbau wird das Gesamtsystem mehr als 200.000 Rechenkerne umfassen und damit
über eine Spitzenleistung von rund 16 PetaFlop pro Sekunde (16 Billiarden
Rechenoperationen pro Sekunde) verfügen. Betreiber ist der Norddeutsche Verbund für
Hoch- und Höchstleistungsrechnen. In diesem deutschlandweit einmaligen Verbund
haben sich die sieben Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammengetan und
betreiben ein verteiltes Supercomputersystem am Zuse-Institut in Berlin und an der
Georg-August-Universität Göttingen.